Virtuelle Workshops für angehende Filmkritiker: Finde deine Stimme, schärfe deinen Blick

Ausgewähltes Thema: Virtuelle Workshops für angehende Filmkritiker. Tauche ein in praxisnahe Online-Sessions, in denen wir gemeinsam schauen, schreiben, diskutieren und deinen individuellen Kritikerstil formen. Abonniere unseren Newsletter, stelle Fragen und werde Teil einer lebendigen, lernfreudigen Community.

Die Basis: Filmkritik verstehen – digital, dialogisch, dynamisch

Eine gute Kritik beschreibt nicht nur, sondern erklärt, warum etwas wirkt. In unseren virtuellen Workshops lernst du, Beobachtungen mit Kontext, Filmgeschichte und nachvollziehbaren Kriterien zu verbinden, damit Leserinnen und Leser deinen Gedanken gerne folgen.

Toolbox für virtuelle Workshops: Technik, Ablauf, Zusammenarbeit

Ein stabiles Mikro, Kopfhörer und ruhige Umgebung sind Gold wert. Wir teilen Checklisten für Kamera, Licht und Bandbreite, damit Inhalte im Mittelpunkt stehen. So reduzierst du Reibung und konzentrierst dich auf analysieren, argumentieren und schreiben.

Toolbox für virtuelle Workshops: Technik, Ablauf, Zusammenarbeit

Wir arbeiten mit Zeitmarken, Stoppregeln und Leitfragen, damit niemand den Faden verliert. Kurze Sequenzen werden mehrfach angesehen: erst Eindruck, dann Details, schließlich Bewertung. Dieses rhythmische Vorgehen schärft deinen Blick beinahe automatisch und macht Spaß.

Toolbox für virtuelle Workshops: Technik, Ablauf, Zusammenarbeit

Geteilte Dokumente und Kommentarspalten ermöglichen konstruktives Peer-Feedback. Wir praktizieren das Prinzip: erst beschreiben, dann begründen, schließlich zuspitzen. Am Ende steht ein Text, der präzise, fair und lesbar ist – und dein Portfolio stärkt.

Analyse-Kompetenzen: Von Mise-en-Scène bis Montage

Kameraperspektive, Licht, Farbe, Raum – wir benennen und deuten, wie die Mise-en-Scène Gefühle steuert. Anhand kurzer Beispiele erkennst du Muster: Warum kühlt Blau Distanz? Wie erzeugt Gegenlicht Ambivalenz? Schreibe darüber präzise, ohne zu jargonlastig zu klingen.

Analyse-Kompetenzen: Von Mise-en-Scène bis Montage

Schnitt ist Tempo, Betonung und Bedeutung. Wir üben, Übergänge, Ellipsen und Parallelmontage zu erkennen und zu erklären. Du lernst, wie Schnittentscheidungen Wahrnehmung lenken und wie du diesen Einfluss sachlich beschreibst, statt ihn nur zu bewerten.

Feedback-Kultur: Klar, freundlich, produktiv

Statt „gefällt mir/gefällt mir nicht“ formulieren wir beobachtbare Hinweise: Stelle X bleibt unklar, Beispiel Y überzeugt, Übergang Z holpert. Diese Präzision macht Feedback umsetzbar und motiviert, weiterzuschreiben, zu überarbeiten und erneut Feedback einzuholen.

Feedback-Kultur: Klar, freundlich, produktiv

Moderatoren achten auf Redezeit, fassen zusammen und laden stille Stimmen ein. So entsteht ein inklusiver Rhythmus. Unterschiedliche Perspektiven werden zur Ressource, nicht zum Streit. Melde dich für eine Test-Session an und erlebe diese Atmosphäre selbst.

Praxisübungen: Vom ersten Eindruck zur pointierten These

Die 5-Minuten-Rohkritik

Nach einer Sequenz schreibst du fünf Minuten ohne Absetzen: Wahrnehmung, Gefühle, Fragen. Danach sortierst du in Fakten, Deutung, Bewertung. Diese Trennung schärft Argumente und verhindert, dass erste Emotionen deine Analyse unbemerkt bestimmen.

Thesen schärfen, Belege finden

Eine gute These ist spezifisch, überprüfbar und interessant. Wir trainieren Formulierungen, die Haltung zeigen und offen für Gegenargumente bleiben. Du sammelst Szenenbelege, Zitierstellen und Kontext, bis die Aussage trägt – dann kürzen wir auf präzise Kernaussagen.

Struktur mit rotem Faden

Hook, Kontext, Analyse, Gegenblick, Fazit: Diese Bausteine halten Texte zusammen. Wir bauen Logikbrücken und üben Absätze, die wirklich weiterführen. Du lernst, wie Übergänge klingen, damit Leserinnen neugierig bleiben statt auszusteigen.
Wir reflektieren Presseeinladungen, Embargos und persönliche Kontakte. Offenheit schafft Vertrauen. Formuliere klar, wenn besondere Umstände vorlagen, und wahre gleichzeitig deine Analysefreiheit. Leser schätzen ehrliche Kontexte, nicht verschwiegene Abhängigkeiten.

Wege ins Feld: Portfolio, Pitches, Sichtbarkeit

Sammle drei bis fünf Texte, die Bandbreite zeigen: Mainstream, Festivalfilm, Serie. Füge kurze Exposés und ein Profil hinzu. Wir geben Formatvorlagen, damit Redaktionen schnell erkennen, was du kannst und worüber du leidenschaftlich schreiben willst.

Wege ins Feld: Portfolio, Pitches, Sichtbarkeit

Ein guter Pitch benennt Thema, Blickwinkel, Relevanz und mögliche Beispiele. Wir testen Pitches live, verfeinern Titelzeilen und argumentieren Nutzen für die Zielgruppe. Nutze unsere Übungsrunden und teile deine Ideen im Kommentarbereich, um Feedback zu erhalten.
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